Wie die Autorin schon im Vorwort erwähnt, ist dieses Buch sehr lustig und voller erotischer Leidenschaft. Es sprüht nur so von Liebe, auch wenn mir das hin und wieder einen Tick zu viel war. Ein Problem für mich persönlich ist die Liebe auf den ersten Blick, die hier so übertrieben dargestellt wird, das einer der Protagonistinnen gleich beim Kennen lernen mit einem Mann intim wird und dabei noch nicht einmal seinen Namen kennt.
Ein kleiner Minuspunkt, denn ich leider auch vergeben muss, ist die Tatsache dass so manches bei den beiden Protagonistinnen parallel geschieht. Beide werden auf der gleichen Feier zum ersten Mal wirklich mit ihrer großen Liebe sprechen und gleichzeitig mit ihm intim werden. Beide haben am selben Abend das erste Date usw. Darüber muss man sich allerdings nicht allzu sehr ärgern da der Leser so die unterschiedlichen Verläufe beispielsweise von einem Date sehen und kann, und der Rest der Geschichte nicht allzu gleich verläuft, letztendlich sogar große Unterschiede hat.
Einen rießigen Pluspunkt gibt es für die Orginalität. Nicht nur dass die Idee von den Göttern aus dem Olymp noch relativ neu ist, sondern auch die Handlung ist definitiv alles andere als gewöhnlich. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz und man wird immer wieder überrascht. Zwar sind die Pärchen nach einiger Zeit vorhersehbar, jedoch nicht die Art und Weise wie sie zusammen sein werden oder auch andere Details.
Was mir auch besonders gut gefällt, ist das alle Seiten einer Person belichtet werden und die Charaktere nicht so grundlegende Dinge wie z.B. die Tatsache dass das Aussehen nicht den Menschen verändert lernen müssen. Schließlich weiß das heut zutage jedes Kind.